
IBQMI Certified Kanban Coach™
Vor ein paar Wochen konnte ich bei Markus Stechele einen Kurs besuchen und mich zum Kanban Coach zertifizieren.
Es hat Spaß gemacht die Themen Rund um Kanban nochmal aufzufrischen und ich habe einige Punkte mitgenommen, die ich nochmal näher betrachten möchte. So finde ich oft Situationen in Firmen oder Projekten, die man mit Scrum erschlagen möchte, wo Scrum aber nicht umbedingt Sinn macht.
„There is a lot of bad scrum out there“
Jeff Sutherland
Scrum ist nicht einfach das Allheilmittel für alle Situationen, zum Einen muss man Scrum auch erstmal richtig machen und nicht wie so oft „Bad Scrum“ umsetzen. Zum Anderen ist manchmal weniger mehr und man sollte mit Kanban starten, vielleicht entwickelt es sich zum Scrumban…
Aus meiner Sicht ist Kanban sinnvoller wenn ein Team verschiedene Projekte oder Auftraggeber bedienen müssen und es sozusagen mehrer Anforderer / Product Owner gibt. Es ist immer ein Spagat damit umzugehen.
Da ist es gut erstmal transparent zu machen welche Aufgaben es alles gibt und wie der Prozess für das Team aussieht.
Außerdem kann Kanban eine Möglichkeit sein für Mitarbeiter oder Teams, die nicht an einem Produkt/Projekt arbeiten. Wie zum Beispiel die HR Abteilung. Jeder kann von einer agilen Arbeitsmethode profitieren.
Wollt Ihr mehr Zu Kanban wissen, dann schaut hier was die Engpasstheorie ist.

Scaling Agile Global
I am very happy to work with @AgileswSwen and Peter and bring the agile community closer. I hope to see you soon at one of our meetups.
Fore more informations please see… http://bit.ly/ScalingAgileGlobal
See you soon!
#ScalingAgileGlobal #ScalingAgile #Agile #Germany #Community #Meetup #Scrum #MarcoKeppens #Frankfurt #Coach

3th Scaling Agile Global Meetup
Hallo zusammen, am 6. September habe ich mit Swen unser drittes Scaling Agile Global Meetup durchgeführt.
Dieses Meetup haben wir im Open Space Format durchgeführt. Dh. wir hatten keine Agenda festgelegt. Diese haben wir mit den Teilnehmern selbst erarbeitet.
Wir haben in zwei Runden jeweils zwei Themen erarbeitet…

Product Owner – (Scrum Flow)
Aus dem Scrum Flow kennen wir ja nun bereits verschiedenen Begriffe, auf die Vision sind wir bereits eingegangen. Nun geht es weiter mit dem Product Owner.
Der Product Owner ist für die Wertmaximierung des Produkts verantwortlich, er ist der Auftraggeber für das Team. Der Product Owner ist eine einzelne Person und kein Gruppe von Leuten. Er spricht sich mit den Stakeholdern ab und bringt die Anforderungen zusammen.
Er erstellt aus der Vision ein Product Backlog und priorisiert die Aufgaben. Er steht dem Team immer zur Verfügung um Fragen zu klären. Der Product Owner gehört zum Team und nimmt an allen Terminen teil.
Er muss die Befugnis haben, Entscheidungen selbstständig im Sinne der Wertmaximierung zu treffen.

Vision – (Scrum Flow)
Wie wir es aus dem Scrum Flow kennen, fängt alles mit der Produktvision an. Aber was ist eine Produktvision und warum ist sie wichtig?
Der Product Owner erstellt am Anfang eine Produktvision, diese erstellt er direkt in Zusammenarbeit mit den Stakeholdern.
Die Vision formuliert das Ziel der Produkterstellung. Die Abgestimmte Vision sollte nach Möglichkeit auch visuell dargestellt werden.
Oft können sich die Beteiligten besser mit einer visuellen Vision identifizieren.
Wie sollte eine Produktvision aussehen?
Um eine Produktvision zu erstellen, kann man sich zum Beispiel an den SHIELD-Kriterien orientieren:

10 Fehler bei Agile Transformation 1/5
Wie angekündigt in meinem Beitrag zum Meetup Scaling Agile Frankfurt, möchte ich auf Fehler bei der Agile Transformation eingehen, dazu hier der erste von fünf Beiträgen.
Viele der im Meetup vorgestellten Fehler, kenne ich selber aus meiner täglichen Arbeit. Im Austausch mit anderen agilen Treibern, habe ich festgestellt, das diese Punkte in irgendeiner Form immer wieder auftauchen. Ein guter Grund also, sich dem Thema zu widmen.
Viele Unternehmen wollen agil sein und verstehen doch meist nicht, was genau dies bedeutet. Man wird nicht von heute auf morgen agil.
Fehler bei der Agile Transformation

1. Meetup – Scaling Agile Frankfurt
Diese Woche war ich auf einem Meetup in Darmstadt von der „Scaling Agile Frankfurt“ Gruppe.
Die Agenda hatte mich angesprochen, denn es ging um Skalierung und Fehler bei der Agile Transformation.
Beides Themen, die mich gerade selbst betreffen.
AGENDA
1) Kurt Jäger ( KEGON AG ) – „Vergleich agiler Frameworks / Different Agile Frameworks“
2) Andrew Sales ( CA Technologies ) – „Recognizing the 10 Failure Modes in Agile Transformation“
Vergleich agiler Frameworks
Kurt Jäger hat uns die Gemeinsamkeiten der Frameworks LeSS, SAFe, Nexus und Spotify vorgestellt und einen kleinen Einblick in eben diese gegeben.

Ein neuer Scrum Guide 2017?
Zu aller erst, keine Angst. Was Sie über Scrum wissen, wird nicht über den Haufen geworfen. Alle Änderungen sind Klarstellungen bzw. Ergänzungen.
Zum Ende des Jahres 2017 haben Jeff Sutherland und Ken Schwaber eine überarbeitete Fassung des Scrum Guides veröffentlicht, die deutsche Übersetzung ist Ende November erschienen.
Was ist neu im Scrum Guide?
Hier sind die neuen Aussagen im Überblick:

Theory of Constraints (TOC) / Engpasstheorie
Für einen Kanban Workshop habe ich mit einer Kollegin* ein paar Flipcharts vorbereitet, unter anderem haben wir auch die Engpasstheorie visualisiert.
Was ist die Engpasstheorie?
Die Engpasstheorie ( Theory of Constraints TOC) stammt von Eliyahu M. Goldratt und wurde 1984 in seinem Wirtschaftsroman „Das Ziel“ veröffentlicht.
Seine Therorie fand schnell nutzen im Marketing, Vertrieb und Handel. Später wurde sie auch von David Andersons in seinen Büchern zu Kanban aufgegriffen.
Die Engpasstheorie geht davon aus, dass der Durchsatz eines Systems ausschließlich von einem begrenzenden Faktor (Engpass / Constraint) bestimmt wird.
Eine Verbesserung des Durchsatzes kann nur erfolgen, wenn das Gesamtsystem, ausgehend vom begrenzenden Faktor, übergreifend optimiert wird.
Auch hier wird der Fokus auf eine ständige Verbesserung gelegt, die Basis dazu sind die fünf Fokussierungsschritte (Five Focusing Steps).

Ist der Projektleiter ein Scrum Master? 3/3
Nun folgt der Abschluss der Reihe zur Frage „Ist der Projektleiter ein Scrum Master?“.
Wie bereits zum Anfang dieser Blog Reihe erwähnt, zeigt dieser Vergleich gut, dass die Aufgaben des Projektleiters im Scrum auf die drei Rollen verteilt sind.
Das Artikel Bild soll Euch zeigen, wie sich die Rollen überschneiden, mehr dazu in der Zusammenfassung.
Falls Sie die ersten beiden Teile noch nicht gelesen haben, hier ist Teil 1 und hier ist Teil 2.
Projektdokumentation:
Der Projektleiter erstellt Projekt-Reportings und gibt so Informationen an die Führungsebene weiter.